Corona Pandemie Afrika

Corona Pandemie Afrika

In Afrika werden katastrophale Auswirkungen der Corona-Pandemie befürchtet. Schwache Gesundheitssysteme und nicht genug finanzielle Mittel um medizinische Ausrüstung zu beschaffen sind zwei der Gründe, die viele afrikanische Staaten in Bedrängnis bringen.Alltag im Flüchtlingslager

Wie die Corona Pandemie eindämmen?

Auch ist die soziale Distanzierung, die nötig ist um das Corona Virus einzudämmen in den Armenvierteln kaum umsetzbar. Eine zu große Bevölkerungsdichte und oftmals nur einen Brunnen im Viertel, als Zugang zu sauberem Wasser, erschweren die Hygienemaßnahmen erheblich. Zu Hause arbeiten ist undenkbar und es fehlt an medizinischem Personal. Auf einen Arzt kommen in Afrika 10000 Einwohner. In Deutschland sind es 34 Ärzte. Millionen Menschen könnten im südlichen und östlichen Afrika wegen des Corona Lockdowns hungern. Die Versorgung mit Nahrung sei derzeit bereits für rund 20 Millionen Menschen gefährdet, erklärte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP).
WHO Regionaldirektorin Dr. Matshidiso Moeti sagt, hinweisend auf die schwach ausgeprägte medizinische Infrastruktur in vielen afrikanischen Ländern: „Covid-19 hat das Potenzial, nicht nur Tausende Tote zu verursachen, sondern auch eine ökonomische und soziale Verwüstung auszulösen.“

Hoffnung für Kinder ist mit allen Partnern in Ost-, West- und Südafrika in stetigem Kontakt, um schnell notwendige Soforthilfe zu leisten, um bei der Eindämmung des Virus zu helfen. 
Mit Ihrer Spende​ unterstützen sie unsere Direkthilfe und die Verschiffung von lebensnotwendigen Hilfsgütern, um das Virus einzudämmen.

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