Philippinen von Sturm verwüstet




Am 26. September verwüstete der Tropensturm "Ketsana" die Philippinen. Mit einer Geschwindigkeit von mehr als 120 km/h wütete der Tropensturm über der Hauptstadt Manila und angrenzenden Provinzen. Nach Angaben des Meteorologischen Instituts der Philippinen fiel innerhalb von 9 Stunden mehr Regen als sonst in einem ganzen Monat.

Etwa eine halbe Million Menschen sind obdachlos geworden. Mehr als 100.000 wurden in Notunterkünften untergebracht und werden von Hilfsorganisationen versorgt. In den Notunterkünften wächst die Sorge vor dem Ausbruch von Seuchen und anderen Krankheiten. Es wird dringend Hilfe benötigt, vor allem Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamente sowie Decken und warme Kleidung.

Der Gründer unserer Organisation, Herr Joel MacCollam hat direkt nach der Katastrophe im Namen von CHF-Hoffnung für Kinder vier Tage in Manila zugebracht und hat unsere Partner und befreundete Organisationen vor Ort besucht. Auf diesem Wege konnte er sich ein genaues Bild über die benötigte Hilfe
machen.

Das Kinderdorf "Center of HOPE", das sich in der Nähe von Manila befindet, ist ein Zufluchtsort für vernachlässigte Kinder, die dringend eine Familie und ein Zuhause brauchen. Der Gründer unserer Organisation hat einen dringenden Hilferuf aus dem Kinderdorf erhalten. Das komplette Inventar der Schlaf- und Büroräume sowie der restlichen Anlagen wurden vom Hochwasser zerstört. Das Kinderdorf benötigt dringend Medikamente, Lebensmittel und Kleidung für die Kinder und die Menschen aus der Nachbarschaft. Notunterkünfte für die Waisenkinder konnten bereits organisiert werden. Unsere Organisation hat 6800€ für die Notunterkünfte der Kinder (das Flutwasser wird erst in 2 Monaten oder später gesunken sein) und für den späteren Wiederaufbau des Kinderdorfes bereit gestellt.

Auch unsere Partner vor Ort in Manila (Projekte 2008), die in den Elendsvierteln entlang des Ufers der Manila-Bucht im Einsatz sind, sind von dem Tropensturm hart getroffen worden. Die Schule und ein Zuhause der "Tuloy Foundation" von insgesamt 800 Kindern wurde überflutet. Alle Kinder befinden sich in Sicherheit. Die Sporthalle der Schule dient als Zufluchtsort für ca. 1000 Menschen aus der Nachbarschaft. Unsere Organisation würde sich sehr gerne an den Kosten dafür beteiligen und das können wir nur dank Ihrer Spenden tun!

Bitte helfen Sie den Flutopfern mit einer Spende. Unsere Bankverbindung lautet wie folgt:

Spendenkonto: 3872404
BLZ: 100 205 00
Bank für Sozialwirtschaft

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